header-institutsleitung-lachyoga-sonne

Egbert Griebeling

  • Lachyoga-Master-Trainer (höchste Ausbildungsstufe nach Dr. Madan Kataria/LYIU), Lachyoga-Business-Trainer, Lachtherapeut sowie Leiter des Lachyoga-Instituts Sonne (LIS)
  • Happiness- und Stressmanagement-Trainer
  • Kursleiter Autogenes Training
  • Heilpraktiker für Psychotherapie
  • Tanztherapeut / Bewegungspädagoge, sowie Begründer der tanztherapeutischen Methode animoVida® – Die pure Lust am LebensTanz und Leiter des Internationalen animoVida®-Institut (IAI)
  • Begründer der Methode „LaughterDanza – pure joy in motion“
  • ehem. Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege
  • Seminartätigkeit seit 1999

In diesem Interview stelle ich mich vor und erkläre ausführlich was Lachyoga ist und welchen Nutzen es haben kann:

 

Meine Erfahrungen mit Lachyoga

Lachyoga trat 2003 in mein Leben. Was habe ich gelacht! Ich spüre noch heute den Muskelkater! Während einer Lach-Übung innerhalb eines Seminars (kein Lachyoga) habe ich damals meine wundervolle Lebenspartnerin kennen gelernt und war sofort in sie verliebt. Wir hatten beide einen unstillbaren Lachanfall, der uns verbunden hat. Das Lachyoga habe ich dann durch einen Freund meiner Partnerin kennen gelernt und fand es wunderbar. Da es jedoch leider keinen Lachclub in meiner Nähe gab, machte ich anschließend nur sporadische Erfahrungen an verschiedenen Orten. So verlief sich jedoch das Thema für eine Zeit lang und ging im Strudel des Alltags verloren.
In meiner tanztherapeutischen Arbeit habe ich jedoch schon sehr früh (ab 2005) Elemente von Lachyoga integriert, z.B. wenn es um Themen wie Leichtigkeit und Freude ging.
2009 durchlitt ich eine berufliche und persönliche Krise, die mich sehr motivierte mein Leben zu ändern. In jeder Krise steckt eine Chance! So entschied ich unter anderem, mich bewusst der sonnigen Seite des Lebens zuzuwenden und wieder mehr Freude und Lachen in mein Leben einzuladen. Im selben Jahr ließ ich mich zum Lachyoga-Leiter ausbilden. 2010 gründete ich den Lachclub-Göttingen und leite seitdem bundesweit Workshops und Seminare. Dadurch erschuf ich mir viele Möglichkeiten, selber regelmäßig zu lachen und auch anderen Menschen zu mehr Lachen und Freude zu verhelfen.

10 Jahre lang habe ich Lachyoga in 5 Rehakliniken an (Psychosomatik, Orthopädie, Onkologie sowie Orthopädie/Neurologie) angeboten.
2011 ließ ich mich durch Dr. Madan Kataria, dem Begründer des Lachyoga, persönlich zum Lachyoga-Lehrer ausbilden. Dies war eine wundervolle Erfahrung, und ich biete seitdem mit Herz, Humor und Kompetenz Ausbildungen zur/zum Lachyoga-Leiter*in an. 2014 wurde mir die große Ehre zuteil, dass mich Dr. Madan Kataria zum Lachyoga-Master ernannte und ausbildete. Derzeit gibt es weltweit nur ca. 60 aktive Master-Trainer. Seit 2015 biete ich in Kooperation mit anderen Lachyoga-Master-Trainer*innen Lachyoga-Lehrer*innen-Ausbildungen an und freue mich auf ein weiteres Engagement in der Laughter Yoga International University. Bisher (Stand Ende August 2024) habe ich 120 Leiter*innen-Ausbildungen und (in Kooperation mit anderen Master-Trainern) 12 Lehrer*innen-Ausbildungen, mit insgesamt über 1.300 Teilnehmer*innen durchgeführt.
2015 hat mich Dr. Madan Kataria und Madhuri Kataria zum „Laughter Ambassador“ ernannt, was mich sehr freute. Die Ernennung zum Botschafter wird nicht ihm Rahmen einer Ausbildung erworben, sondern ist eine Auszeichnung für ein großes, selbstloses Engagement für Lachyoga und dessen Verbreitung.
Von Juli 2017, bis zur Schließung im Februrar 2018, war ich einer von 6 gewählten Mitgliedern des weltweiten Lachyoga-Master-Komitees. 
Ich habe so viele Ideen, was ich mit diesem wundervollen Geschenk, Lachyoga, anbieten möchte, dass es für ein Leben nicht reicht. Derweil lache ich und fühle mich wunderbar.

Was hat Lachyoga bei mir bewirkt? Neben der Tatsache, dass ich während einer Lach-Übung meine „Frau des Herzens“ gefunden habe, hat mich Lachyoga, aber auch das Tanzen (animoVida®), wieder mit meiner inneren Freude verbunden. Ich fühle mich glücklicher, ausgeglichener, bin stressresistenter, gesünder, kreativer, verspielter, leistungsfähiger und gehe mit Problemen viel leichter um. Das bedeutet nicht, dass ich keine „Tiefpunkte“ habe, aber mein Mut ist gewachsen, lebenswichtige Entscheidungen zu treffen, meinen Traum zu leben, mich von meinen inneren Werten leiten zu lassen und mich auch von dem zu lösen, was nicht meinen inneren Werten entspricht. Ich fühle eine große innere Dankbarkeit und Freude, die auch viele meiner Lachyoga-Teilnehmer*innen empfinden, was mich wiederum noch dankbarer macht. Last but not least: Ich lache viel häufiger, herzlicher und ausgelassener, auch außerhalb von Lachyoga-Sessions.


Dr. Madan Kataria, meine Partnerin Susan Klingler, Egbert Griebeling und Madhuri Kataria.

 

Weiteres zu meiner Person

Das Licht der Welt erblickte ich 1968 im westfälischen Lippstadt.

Wann begann eigentlich der Ernst des Lebens?

Schon in meiner Ausbildung zum Krankenpfleger versuchte ich immer wieder auch Humor und Lachen in meine Tätigkeit zu integrieren. Jeder weiß, wie gut es tut wenn man lacht, gerade wenn man krank oder deprimiert ist. Wie der Volksmund schon sagt: Lachen ist die beste Medizin!

1990 zog ich nach Göttingen, um am dortigen Universitätsklinikum meinen Zivildienst im Bereich Anästhesie zu absolvieren.

Von 1993 bis 1995 bildete ich mich zum Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivpflege weiter.

Meine ersten Selbsterfahrungsseminare, unter anderem in Bioenergetik, Biodynamik, Männerarbeit und Ausdruckstanz besuchte ich mit 20 Jahren.

1996 nahm ich an einem tanztherapeutischen Seminar teil, welches mein Leben veränderte! 1997 begann ich nebenberuflich eine dreijährige intensive Ausbildung zum Tanztherapeuten/Bewegungspädagogen. Seit September 1999 arbeite ich bundesweit (seit 2004 international) mit viel Begeisterung und Engagement als Seminarleiter, was mich mit großer Freude erfüllt. Ende 2004 gründete ich meine eigene tanztherapeutische Arbeit mit dem Namen/der Methode: animoVida® – Die pure Lust am LebensTanz. Außerdem gründete ich 2007 das Internationale animoVida®-Institut (IAI), welches u.a. der Koordination und Organisation der animoVida®-Aus-, Weiter- und Fortbildungen dient.

Im Jahr 2000 erwarb ich nach einem einjährigen Lernprozess die Zusatzqualifikation als Heilpraktiker für Psychotherapie.

Ferner bin ich auch Kursleiter für Autogenes Training und Stressmanagement-Trainer (AHAB-Akademie) und Happiness-Trainer.

 

Was habe ich sonst so erlebt?

Kennen lernen von vielen weiteren unterschiedlichen körperorientierten, spirituellen und bewegungstherapeutischen Methoden: Unter anderem: Tanzimprovisation, Ausdruckstanz, klassische Tanztherapie, Biodanza, 5 Rhythmen nach G. Roth, verschiedene Trancetänze, Männerarbeit, Entspannungstechniken, Wata (Wassertanzen) und Watsu (Wasser-Shiatsu), BrainGym, Traumreisen, Bioenergetik, Biodynamik, unterschiedliche Massagen und Meditationen, Schamanismus, Reiki, Yoga, holotropes Atmen nach S. Grof, Tantra, Prozessarbeit, Tanztheater, Bewegungspädagogik, Familienaufstellung, …

Viele Reisen:
England, Griechenland, Holland, Portugal, Schweden, Spanien, Türkei, Ägypten, Syrien, Burma (Myanmar), Hongkong, Indien, Indonesien, Malaysia, Singapur, Schweiz, Thailand, Italien, USA (vor allem Hawaii), Costa Rica und die Philippinen.

Sowie:

Viele interessante Menschen kennen gelernt und wertvolle Freundschaften geschlossen.
Das „Salsa-Fieber“ entdeckt und nächtelang zelebriert.
Auf Bali die Unterwasserwelt erschlossen und mich seitdem zum passionierten Taucher entwickelt (PADI Divemaster). Neben dem faszinierenden Erlebnis der Schwerelosigkeit, gilt mein besonderes Interesse den Haien und Delfinen.
Ferner gilt mein Interesse der Fotografie und habe mich zu einem semiprofesionellen „Lichtmaler“ entwickelt.

Wenn dir noch Fragen zu meiner Person einfallen, lass es mich wissen.